Geschichte

1966: Gründung der Gärtnerei durch Ilse Dehne und Siegfried Dehne in Wiesmoor-Hinrichsfehn. Auf 1 ha Betriebsfläche und 1.000 qm Hochglas werden Topfpflanzen und Schnittblumen erzeugt.

1966: Eintritt in die Nordwest-Blumen Wiesmoor Gartenbaugenossenschaft eG.

1969: Bereits sehr früh erkennen die Inhaber die Vorteile der Spezialisierung und stellen den jungen Gartenbaubetrieb auf die Erzeugung blühender Topfpflanzen um. Die Hochglasfläche wird auf 2.000 qm verdoppelt.

1970: Nordwest-Blumen Wiesmoor errichtet in Lingen/Ems eine Filiale.

1973: Zukauf des Nachbarbetriebes, die Glasflächen werden zusammengelegt.

1973: 1. Energiekrise: Investitionen in Energieschirme und Isolierglas zur Senkung der Energiekosten. Rolltische erhöhen die Flächenproduktivität.

1976: Januar-Orkan: Hoher Glasbruchschaden und zerstörte Folienhäuser.

1978: Siegfried Dehne wird Aufsichtsratsvorsitzender der Nordwest-Blumen Wiesmoor Gartenbaugenossenschaft eG.

1980: Der Gartenbaubetrieb umfaßt auf 2 ha Fläche 10.000 qm Hochglas, ein Großteil der Fläche ist mit Doppelglas und Rolltischen ausgestattet. Desweiteren werden 900 qm Folienhäuser bewirtschaftet.

1984: Bau einer 750 qm großen zentralen Arbeits- und Versandhalle, die beide Betriebsteile miteinander verbindet. Die innerbetriebliche Logistik wird dadurch stark verbessert. Erweiterung um 1.700 qm Hochglas. Die Produktion in Folienhäusern wird eingestellt. Installation eines Prototypen einer vollautomatischen Anlage zur Zweilagenkultur mit Assimilationsbelichtung auf 700 qm Grundfläche. Gleichzeitig wird ein 50 qm großes und abgeschottetes Gewächshaus für Versuche und Züchtung in Betrieb genommen. Der Betrieb umfasst jetzt 12.500 qm Hochglas.

1984: Das erste Blockheizkraftwerk (BHKW) wird in Verbindung mit einer großen Anlage zur Assimilationsbelichtung installiert.

1987: Extremer Kälteeinbruch im Winter, der Verkauf über Nordwest-Blumen Wiesmoor wird vorübergehend eingestellt. Erneut hohe Schäden an Gewächshäusern durch Eisregen und Schnee mit erheblichem Glasbruch.

1987: Das BHKW wird durch eine gelöste Schraube, die in den Turbolader fällt, irreparabel zerstört. Ein neues BHKW wird installiert.

1988: Expansionspläne: In der 1 km Entfernung zum Stammbetrieb wird ein 4,0 ha großes Grundstück erworben.

1989: Am Freitag, dem 13. Januar 1989 entgeht die Gärtnersiedlung Wiesmoor-Hinrichsfehn nur knapp einer Katastrophe. Vormittags um 09.50 Uhr kollidieren direkt über dem Wiesmoorer Ortsteilen Rammsfehn/Hinrichsfehn in nur 150 Metern Flughöhe ein Alpha Jet des Jagdbombergeschwader Oldenburg und ein Tornado der Royal Air Force. Beide Kampfjets stürzen ab, die deutschen Piloten können sich mit Fallschirmen retten, die britischen Piloten sterben. Wie durch ein Wunder werden keine unbeteiligten Personen verletzt. Einige Jahre später stehen auf der Absturzstelle des Tornados Gewächshäuser von Dehne Topfpflanzen.

1989: Baubeginn Betrieb 2: Der 1. Bauabschnitt soll 11.900 qm Hochglas umfassen und mit modernster Produktionstechnik ausgestattet sein.

1990: Der 1. Bauabschnitt im Betrieb 2 mit 10.000 qm Kulturfläche und 1.900 qm Hallenfläche wird fertiggestellt. Das neue Mobiltischsystem ist ausgelegt für höchste Flächenproduktivität und hohen Umschlag unter Beibehaltung des hohen Qualitätsstandards. Die Tische können rationell maschinell bearbeitet werden.

1990: Umfangreiche Umstrukturierungsmaßnahmen: Im Stammbetrieb werden umfangreiche Mutterpflanzenbestände aufgebaut und die Jungpflanzenproduktion begonnen. Jungpflanzen, die früher von anderen Gartenbaubetrieben zugekauft wurden, werden nun selber produziert.

1991: Erweiterung im Betrieb 2 um 1.100 qm Hallenfläche und 5.000 qm Kulturfläche auf insgesamt 18.000 qm überdachte Fläche.

1991: Ein weiteres BHKW wird in Verbindung mit 6.000 qm Assimilationslicht installiert.

1992: Start des Pilotprojektes "Mehrweg-Verpackungssystem für Topfpflanzen". Einführung des Palettino-Systems. Gründung des PMP Palettino-Mehrweg-Pool GmbH & Co. KG mit Sitz in Wiesmoor. Der Verpackungsmüll wird um ca. 60 bis 70 % reduziert.

1993: Der Betrieb 2 wird in einem weiteren Bauabschnitt um 2.500 qm auf 25.000 qm erweitert.

1993: Ein zusätzliches BHKW wird installiert und die Assimilationsbelichtung um 9.000 qm erweitert.

1994: Erweiterung im Betrieb 2 um 4.500 qm Hochglas. Die Endausbaustufe im Betrieb 2 ist nun mit 25.000 qm Hochglasfläche erreicht. Eine 1.250 qm große Versuchsanlage zur rationellen Freilandkultur auf Mobiltischen wird in Betrieb genommen.

1995: Im Stammbetrieb werden Produktionsflächen saniert. Investiert wird in neue Maschinen und technische Systeme.

1997: Verstärkte Investitionen in Marketing, Markenbildung und Internet (www.dehne.de).

1997: Im Stammbetrieb wird eine 500 qm große Halle errichtet. Ein neues BHKW und ein neuer Düngercomputer werden installiert.

1998: Start der Belieferung der Topfpflanzen-Versteigerung der NBV/UGA in Geldern-Lüllingen. Unseren Produkten eilt ein guter Ruf voraus und es gelingt innerhalb kürzester Zeit unseren Ruf für Qualität durch die Selbstkörung zu bestätigen.

1998: Es werden weitere 5.000 qm Assimilationslicht installiert, die zu belichtenden Flächen sind jetzt 30.000 qm groß.

1998: Im Betrieb 2 wird die Freilandfläche stillgelegt, die Hochglasfläche um 1.000 qm und die Arbeitshalle um 500 qm erweitert.

1999: Start des Internet-Projektes "Spezial-Suchmaschine für den Gartenbau" durch Lars Dehne. Unter dem Namen GABOT (www.gabot.de) stellen wir der Gartenbau-Branche seit Dezember 1999 ein leistungsfähiges Startportal zur Verfügung.

2001: Ausgliederung unserer Internet-Aktivitäten in die durch Lars Dehne neu gegründete Dehne Dienstleistungs-GmbH (www.dehne-internet.de). Übernahme des Internet-Portals Naturportal.de (www.naturportal.de). von einem Mitbewerber. Neben der redaktionellen Betreuung von Internet-Portalen (GABOT, GreenConnection und Naturportal) konzentriert sich die Dehne Dienstleistungs-GmbH unter dem Namen "dehne internet" auch auf die Erstellung von Internet-Seiten im Kundenauftrag. Innerhalb kürzester Zeit etabliert sich das junge Unternehmen im Bereich Webdesign und Content-Management-Systeme für die Grüne Branche.

2002: Kauf von 4,0 ha Land.

2002: Einführung eines neuen Corporate Design, entwickelt von der Dehne Dienstleistungs-GmbH.

2003: Baubeginn Betrieb 3: Der 1. Bauabschnitt umfaßt rund 10.000 qm Hochglas. Der Neubau wird mit modernster Produktionstechnik ausgestattet. Das innerbetriebliche Transportsystem ist das modernste im deutschen Gartenbau: Das vollautomatisch arbeitende Shuttle der Firma OTTE, Westerstede, übernimmt den Transport der Pflanzen vom Arbeitsbereich in die Kulturflächen und weiter in den Versandbereich. Innerhalb von 4 Monaten wird das komplette Neubauprojekt fertiggestellt.

2003: In Kooperation mit einem Energieversorgungsunternehmen wird ein weiteres BHKW in Verbindung mit einem 150.000 l fassenden Puffertank und einer Assimilationsbelichtung installiert.

2003: Die Dehne Dienstleistungs-GmbH startet das Internet-Portal HORTIVISION (www.hortivision.de) und gibt erstmalig den gedruckten HORTIVISION Gartenbau Internet Guide heraus, der seit dem jährlich neu erscheint.

2004: Im Frühjahr 2004 wird unser neuer Betriebsteil fertiggestellt. In Erwartung eines Großauftrages aus England wird gleich die nächste Abteilung mit rund 2.500 qm Hochglas gebaut, sodaß der Neubau 2003/2004 nun insgesamt rund 13.000 qm Hochglas groß ist.

2005: Gründung der Firma Siegfried Dehne Energieerzeugung. Installation einer Photovoltaikanlage auf einem Hallendach im Betrieb 2.

2005: Die Vermarktung von Gartenbauerzeugnissen in Deutschland wird neu geordnet. Die Nordwest-Blumen Wiesmoor Gartenbaugenossenschaft eG, die Flora 3000 GmbH Magdeburg und die NBV/UGA Straelen haben intensiv über ein Zukunftskonzept der gemeinsamen Vermarktung verhandelt. Die langfristige Absatzsicherheit für die Produzenten, die nachhaltige Stärkung der Wettbewerbsposition und damit die Absicherung von Arbeitsplätzen standen als Ziel der Gespräche im Vordergrund. Mit dem Zusammengehen der beiden Unternehmensgruppen entsteht Deutschlands führender Vermarkter von Zierpflanzen.

2005: Seit 2005 beliefern wir die Cash & Carry Märkte der NBV/UGA in Berlin-Buchholz, Berlin-Langerwisch, Berlin-Rangsdorf, Bielefeld, Borken, Bottrop, Chemnitz, Dresden, Erfurt, Fretzdorf, Gönnebek, Griesheim, Hamm, Hannover, Herongen, Karlsruhe, Leipzig, Magdeburg, Mainz, Neuss und Oldenburg sowie die Versteigerung Rhein-Maas in Straelen-Herongen.

2006: Im Januar 2006 kauft Dehne Topfpflanzen eine weitere Gärtnerei. Der zugekaufte Betrieb umfasst rund 14.500 qm Gewächshausfläche auf einer Gesamtfläche von 3,0 ha. In diesem Betrieb ist auf einer Fläche von rund 7.000 qm ein teilautomatisiertes Mobiltischsystem installiert. Zehn Mitarbeiter werden übernommen oder neu eingestellt. In kürzester Zeit werden die teilweise leer stehenden Flächen saniert, mit Pflanzen bestückt und wieder in Produktion genommen. Durch die Verlegung von Teilen der Beetpflanzenproduktion (Osteospermum) von Betrieb 3 in den zusätzlichen Betrieb können die Produktionsmengen der Hauptkulturen deutlich gesteigert und somit die Leistungsfähigkeit des Gesamtunternehmens wesentlich gestärkt werden. Durch den Zukauf wird das Sortiment um einige interessante Produkte ergänzt. Die gut in den Markt eingeführte Produktion von Saintpaulia und Pelargonium zonale wird weitergeführt und soll ausgeweitet werden. Insbesondere bei Saintpaulia verfügt Dehne Topfpflanzen nun über einen bedeutenden Marktanteil.

2006: Im Februar 2006 beginnen Siegfried Dehne und Lars Dehne mit den Planungen für den Bau einer Biogasanlage. Im März 2006 wird ein 2,2 ha großes Grundstück gekauft. Am 20. Juli 2006 gründen Siegfried Dehne und Lars Dehne zusammen mit dem Lohnunternehmer Jann-Dieken Frieling, Großoldendorf und dem Landwirt Andreas Wolff, Wiesmoor die Hortitherm Hinrichsfehn GmbH & Co. KG (PhG: Hortitherm Hinrichsfehn Verwaltungs-GmbH). Insgesamt werden rund 2,2 Mio. Euro in den Bau der Biogasanlage Wiesmoor-Hinrichsfehn investiert. Siegfried Dehne und Lars Dehne halten etwas über 85 % der Gesellschaftsanteile.

2006/2007: Zum Jahreswechsel wird die Biogasanlage Wiesmoor-Hinrichsfehn in Betrieb genommen worden. Die Biogasanlage besteht aus einem 900 cbm großen Fermenter, einem 3.500 cbm großen Nachgärbehälter mit integriertem 1.000 cbm großen Gasspeicher, zwei Blockheizkraftwerken sowie den entsprechenden technischen Einrichtungen wie LKW-Waage, Dosiergerät, Pumpen, Steuerung, Messtechnik und Gasaufbereitung. Die sickerwasserundurchlässigen Lagerflächen für die Substrate sind rund 5.000 qm groß. Das erzeugte Biogas wird über eine Leitung zu den rund 800 m entfernten Gewächshäusern transportiert. Die beiden Biogas-Blockheizkraftwerke mit 530 kW elektrischer und 500 kW thermischer Leistung können umgerechnet etwa 1.500 Haushalte rund um die Uhr mit Strom versorgen. Die bei der Stromproduktion entstehende Abwärme wird in einem 250.000 Liter großen isolierten Wasserpuffertank zwischengespeichert und zur Beheizung der Gewächshäuser genutzt.

2007: Im Sommer 2007 wird in Zusammenarbeit mit dem Energieversorger EWE AG ein weiteres Blockheizkraftwerk (BHKW), welches mit Pflanzenöl betrieben wird, in Betrieb genommen. Das BHKW ist Teil des neuen intelligenten Energiekonzeptes, das in den vergangenen zwei Jahren entwickelt worden ist. Die bei der Stromerzeugung freigesetzte Wärme wird in einen 120.000 l großen isolierten Wasserpuffertank zwischengespeichert oder je nach Wärmebedarf direkt in den Heizkreislauf eingespeist. Bereits vor dem Bau des Pflanzenöl-BHKW wurde bei Dehne mit vier Blockheizkraftwerken Strom produziert, deren Abwärme wird zur Beheizung der Gewächshäuser genutzt.

2008: Im Sommer 2008 wird das Internet-Portal GABOT komplett überarbeitet. Einführung des neuen Corporate Design durch die Dehne Dienstleistungs-GmbH.

2009: Die Ilse und Siegfried Dehne GbR (Gesellschafter: Lars Dehne und Siegfried Dehne) wird zum 01.01.2009 im Zuge der Unternehmensnachfolge in das Einzelunternehmen Dehne Topfpflanzen, Inhaber Lars Dehne umgewandelt. Lars Dehne ist seitdem alleiniger Inhaber der Gartenbaubetriebe der ehemaligen Ilse und Siegfried Dehne GbR. Siegfried Dehne steht weiterhin beratend zur Verfügung.

2009: Die Siegfried Dehne Energieerzeugung nimmt ein weiteres Biogas-BHKW in Betrieb (Biogasanlage Wiesmoor-Hinrichsfehn II).

2009: Die Dehne Dienstleistungs-GmbH startet das Internet-Portal GartenbauMesse.de (www.gartenbaumesse.de).

2009/2010: Zum Jahreswechsel 2009/2010 wird erneut umfirmiert. Das Einzelunternehmen Lars Dehne Gartenbau wird in die neu gegründete Dehne Topfpflanzen GmbH & Co. KG (PhG: Dehne Dienstleistungs-GmbH) eingebracht, außerdem wird Robert Kleinschnitker als zusätzlicher Gesellschafter in das Unternehmen aufgenommen. Die Dehne Topfpflanzen GmbH & Co. KG wird durch die geschäftsführenden Gesellschafter Lars Dehne und Robert Kleinschnitker vertreten.

2010: Die Biogasanlage Wiesmoor-Hinrichsfehn der Hortitherm Hinrichsfehn GmbH & Co. KG wird um einen weiteren 900 cbm großen Fermenter und ein 3.500 cbm großes Endlager erweitert.

2010: Im Dezember 2010 beteiligen sich Lars Dehne, Robert Kleinschnitker und Siegfried Dehne an der EPW Energiepark Wiesmoor GmbH. Im Gewerbegebiet Ilexstraße soll ein Biomasseheizkraftwerk errichtet werden, das die gesamte Gärtnersiedlung in Wiesmoor-Hinrichsfehn mit kostengünstiger Wärme versorgen soll.

2011: Im Januar 2011 ist Baubeginn für das Biomasseheizkraftwerk.

2011: Start der Werbegemeinschaft Wiesmoor: Unter dem Motto "Wiesmoor - Die Blüte Ostfrieslands" präsentieren sich erstmals fünf Baumschulen und Gartenbaubetriebe aus dem Anbaugebiet Wiesmoor gemeinsam auf den Landgard-Ordertagen. Die Betriebe Dehne Topfpflanzen, Friedrichsen Gartenbau, Hoffmann Zierpflanzen, Kruse Baumschulen und Zimmer Baumschulen bieten ein breites Sortiment Baumschulpflanzen, Beetpflanzen und Zimmerpflanzen.

2011: Die Dehne Topfpflanzen GmbH & Co. KG wird am 09.04.2011 als einer der ersten Zierpflanzenbetriebe Deutschlands nach GLOBALG.A.P. (EUREPGAP) zertifiziert.

2011: Im Mai 2011 ist unser neuer Bürotrakt in der Azaleenstr. 58 fertiggestellt und die neuen Büros werden bezogen.

2012: Im Februar 2012 wird das Biomasseheizkraftwerk der EPW Energiepark Wiesmoor GmbH mit über 2 MW elektrischer und mehr als 7,5 MW thermischer Leistung in Betrieb genommen. Alle 13 Unterglasbetriebe der Gärtnersiedlung Wiesmoor-Hinrichsfehn werden an das 7,5 km lange Fernwärmenetz angeschlossen und ab sofort durch das neue Kraftwerk mit günstiger Wärme aus nachwachsenden Rohstoffen versorgt. Insgesamt investieren die Gesellschafter ICS Energietechnik Ges.mbH, die NiBa GmbH, Lars Dehne, Robert Kleinschnitker und Siegfried Dehne rund 12,5 Mio. Euro in das Großprojekt.

2012: Start eigener Exportaktivitäten. Markteintritt in den Niederlanden.

2013: Die Dehne Energie 2 GbR (Gesellschafter Siegfried Dehne und Lars Dehne) wird gegründet. Die neue Firma übernimmt eine bisher von dem Energieversorger EWE AG betriebene Biomasseanlage. Das bisherige Pflanzenöl-BHKW wir auf Biogas (Biogasanlage Wiesmoor-Hinrichsfehn III) umgerüstet. Ein weiteres bisher von der EWE AG betriebenes Erdgas-BHKW wird von der Dehne Topfpflanzen GmbH & Co. KG übernommen.

2013: Start einer Vermarktungskooperation zwischen der Baumschule Ulpts & Schütte GmbH, der Wiesmoor-Gärtnerei und Baumschule GmbH und der Dehne Topfpflanzen GmbH & Co. KG unter dem Namen "Wiesmoor Grower Group" (www.wiesmoor-grower-group.de).

2013: Die Dehne Dienstleistungs-GmbH übernimmt ein weiteres Internet-Portal von einem Mitbewerber.

2014: Einführung eines neuen Corporate Design und eines neuen Logos, entwickelt von der Dehne Dienstleistungs-GmbH. Start einer groß angelegten Werbekampagne. Relaunch unserer Homepage (www.dehne-topfpflanzen.de). Dehne Topfpflanzen präsentiert sich erstmalig auf der Internationalen Pflanzen Messe (IPM) in Essen.

2017: Im Sommer 2017 wird das Internet-Portal GABOT (www.gabot.de) komplett überarbeitet und auf das mobilorientierte Responsive Webdesign umgestellt.

2017: Zum 01. Oktober 2017 kauft Lars Dehne als Geschäftsführender Gesellschafter der Dehne Topfpflanzen zwei weitere Gärtnereien. Betrieb 5 umfasst rund 11.000 qm Gewächshausfläche auf einer Gesamtfläche von 4,5 ha. In diesem Betrieb ist ein teilautomatisiertes Mobiltischsystem installiert. Weitere Mitarbeiter werden eingestellt. Zum Jahreswechsel 2017/2018 soll der Betrieb nach umfangreicher Sanierung wieder in Produktion gehen. In diesem zusätzlichen Betrieb werden die bisher auf älteren Flächen produzierten Saisonpflanzen im 12 cm Topf konzentriert. Zusätzliche interessante Produkte werden ins Sortiment aufgenommen. Die zweite zugekaufte Gärtnerei umfasst rund 7.500 qm Gewächshausfläche auf einer Gesamtbetriebsfläche von 1 ha und wird zu einem Betrieb mit einem umfangreichen Sortiment Spezialkulturen umgerüstet.

Heute: Heute sind wir, aufgrund der hohen Investitionen in Expansion und Rationalisierung in den 90er Jahren, einer der führenden Topfpflanzenerzeuger Deutschlands. Unsere moderne Produktionsfläche umfasst rund 100.000 qm (10 ha) unter Glas, die Gesamtbetriebsfläche umfasst rund 22 ha. Mit rund 70 Mitarbeitern produziert Dehne Topfpflanzen jedes Jahr zwischen 8 und 10 Millionen blühende Topfpflanzen für Kunden in ganz Deutschland und dem benachbarten europäischen Ausland.